Heimat
Kann man
Kann man als Mensch denn je verstehen
das viele Menschen mussten gehen
dass sie von Haus und Hof vertrieben
wo sie doch gern dort wären geblieben
wo sie ihr ganzes Leben haben verbracht
und man ihnen nun nach dem Leben tracht
sie sind auf einmal gar nichts mehr wert
was läuft in dieser Welt verkehrt?
die Menschlichkeit ist auf der Strecke geblieben
und Menschen wurden aus ihrem Haus vertrieben
besinnt euch doch auf ein gemeinsames Leben
in Vielfalt kann es nichts Schöneres geben
10.01.2020
©Gerhard Ledwina
Nr. 1618 aus Band 61
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Tags: Angstgedicht , Leben , Lebenszeit , Menschlichkeit , Vertreibungsgedicht
Heimat gibt es
Heimat gibt es an vielen Orten
an vielen Orten in der Welt
und leider sind Menschen auch gezwungen
gezwungen zu leben in einem Zelt
Heimat beginnt bei dir im Herzen
egal wo die Heimat wirklich ist
und viele würden gern in ihre Heimat
in ihre Heimat wo doch ihr Glück
Heimat sollte man begreifen
und nicht zerstören so manches Glück
Waffen und Bomben zerstören Häuser
in ihre Heimat können sie so nicht zurück
28.08.2019 am Schönberger Strand
©Gerhard Ledwina
Nr. 1600 aus Band 60
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Tags: Antikriegsgedicht , Flucht , Heimat verloren , Heimatgedicht , Heimatglück , Vertreibung , Was ist Heimat
Vorher und Nachher
Wenn ich durch meine Ortschaft gehe
und alte Häuser nicht mehr sehe
der alte Stil der ist verloren
wird nun ein besserer hier geboren?
so verlieren alte Ortschaften ihr Gesicht
ist hier Besseres in Sicht?
28.03.2019
©Gerhard Ledwina
Nr. 1561 aus Band 59
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Tags: Bausünden , Einheitsstiel , Gebäude , Gebäude verschwinden , Gesichtsverlust , Hausstiel , Heimatort
Ein kleines Dorf
Ein kleines Dorf
im badisch Land
für seinen Topi
ist bekannt
Er wird getrunken
und angebaut
nach gutem Essen
er verdaut
Sandweier ist der
glücklich Ort
von dem will ich
so schnell nicht fort
©Gerhard Ledwina
April 2009
Nr. 1016 aus Band 37
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Tags: Dorf , Dorfgedicht , Heimatdorf
Sandweier
Sandweier du mein Heimatort
hier will ich gar so schnell nicht fort
du bist die Wiege meiner Seele
die ich gern hege und auch pflege
Der Wind streift durch die Häuserzeilen
hier kann ich gern und lang verweilen
Topinamburdorf wirst du genannt
ein vorzüglicher Schnaps daraus gebrannt
Hier kannst du leben, hier ist es fein
auch wenn du liegst, nicht ganz am Rhein
©Gerhard Ledwina
Nr. 1200
Frühjahr 2013
Tags: Heimatgedicht , Heimatort , Heimatortgedicht , Sandweier
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Mein Motto ist „Ein friedliches Europa ist nicht selbstverständlich“
„Europa braucht Dich jetzt“
Über mich Hallo.
Gedichte schreibe ich erst seit dem Jahr 2000/2001 durch Zufall und aus Freude und Spaß. Nehme mich dabei nicht all zu ernst und es freut mich wenn andere Menschen sich an meinen Zeilen erfreuen.
Bei Veröffentlichung meiner Gedichte möchte ich darum bitten, immer das Gedicht mit ©Gerhard Ledwina(*1949) zu versehen!
Da ich leider auch schon meine Gedichte ohne den Anhang gefunden habe, was weniger schön ist.
Zur Beachtung Bitte beachten sie das ©.
Natürlich würde ich mich auch über´s Einsetzen meines Link´s sehr freuen!
Das Herunterladen zur geschäftlichen Verwendung bedarf der ausdrücklichen Zustimmung des Autors.
Wünsche ihnen viel Freude beim lesen.
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