Noch leuchten (1628)
Noch leuchten
Noch leuchten hell die Sterne am Himmel
und langsam auch das Morgenrot erwacht
im Tal der Nebel steigt nach oben
bis dass die Sonne scheint und lacht
die Tiere kommen auf die Lichtung
denn auch ihr Tag ist jetzt erwacht
die Vögel werden immer lauter
und hinten plätschert noch ein Bach
10.05.2020
©Gerhard Ledwina
Nr. 1628 aus Band 62
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Alarm (1626)
Alarm
Ein Virus geht um
dies ist schon recht dumm
was kann man da machen
muss sich vermehrt Hände waschen
möglichst sich nicht berühren
man kann ihn nicht spüren
sollst Abstand halten
möglichst auch die Alten
man muss es begreifen
es geht nur mit Seifen
mit Abstand und Zeit
kommt der Virus nicht weit
bleibt bitte zu Hause
gönnt dem Pflegepersonal eine Pause
wir müssen zusammenstehen
anders wird es nicht gehen
19.03.2020
©Gerhard Ledwina
Nr. 1626 aus Band 62
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Die Sehnsucht (1627)
Die Sehnsucht
Die Sehnsucht an dem Strand, am Leben
die Sehnsucht schönen Strand zu sehen
die Sehnsucht an dem Strand zu liegen
die Sehnsucht sich in den Wellen wiegen
die Sehnsucht nach einer schönen Zeit
die Sehnsucht nach der Urlaubszeit
die Sehnsucht nach dem Wellenrauschen
diese Sehnsucht möchtest du mit keinem tauschen
April 2020
©Gerhard Ledwina
Nr. 1627 aus Band 62
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Frohe und gesunde Weihnachten 2020
All meinen Leserinnen und Lesern meiner kleinen Zeilen
wünsche ich ein schönes, friedliches und gesundes Weihnachten 2020
und für das neue Jahr alles Gute mit Gesundheit, Freude und Glück im Jahr 2021
Einen kleinen Überblick über meine Gedichte möchte ich noch geben.
Bisher sind 702 verschiedene meiner Gedichte „gewandert“ und wurden irgendwo
verwendet, ob in Kirchenblätter, Gemeindeblätter oder bei Facebook und anderswo.
4223 mal habe ich sie bisher gefunden, sofern ich sie auch mit dem Namen finden konnte,
einige davon sind auch mehrmals verwendet worden die ich irgendwann auch nicht mehr
gezählt habe, da sie wie bei Facebook geteilt wurden. Es freut mich wenn sie so verwendet werden
und meine kleine Zeilen so wandern.
Ich hätte nie geglaubt das ich als ich vor 20 Jahre überhaupt anfing Gedichte zu schreiben,
das es so viele Zeilen werden können und es überrascht mich immer noch.
Es sind nun schon 62 fertige Büchlein, für den Band 63 sind es auch schon wieder 7 Gedichte.
Inzwischen sind meine Büchlein auch über die Buchhandlung „Wortwerke“ in Rastatt zu beziehen.
Alle in Eigenarbeit selber hergestellt.
Es wäre schön wenn sie sich meine Seiten auch weiterhin zu Gemüde führen und da und dort auch etwas finden.
Bleiben sie oder werden sie Gesund
Auf ein schönes Krankheitfreies Jahr 2021
Gerhard Ledwina
Das Lebensziel (817)
Das Lebensziel
Das Lebensziel
ist fast erreicht
Zur Rente ist´s
nicht mehr so weit
Vorbei ist dann
die Alltagslast
Das Arbeitsleben
ist vollbracht
Vorbei sind dann
die schweren Stunden
erholsam neue
wie gefunden
Genießen will man
dann die Zeit
die einem das Leben
hält bereit
2007
©Gerhard Ledwina
Nr. 817 aus Band 29
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Die kleinen Kinder (1625)
Die kleinen Kinder
Die kleinen Kinder bringen Freude
weil sie so knitz und pfiffig sind
wenn sie so radebrechend spielen
kommt ihnen immer wieder etwas in den Sinn
was machen Enkelkinder doch für Freude
auch wenn man sie noch nicht versteht
so hell sind sie in ihrem Köpfchen
nur schade, dass die Zeit so schnell vergeht
8.3.2020
©Gerhard Ledwina
Nr. 1625 aus Band 61
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Der Wind (1624)
Der Wind
Der Wind der bläst die Backen auf
und bläst hier alles fort
und alles was einmal hier stand
liegt nun am anderen Ort
©Gerhard Ledwina
Nr. 1624 aus Band 61
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Waffen, Waffen (1621)
Waffen, Waffen
Waffen, Waffen nichts als Waffen
wann wird es die Menschheit endlich raffen
dass diese doch kein Spielzeug sind
sie töten Menschen, auch das Kind
die Menschheit die muss etwas tun
dass diese Waffen endlich ruhn
dass sie nicht bringen Tod und Leid
vernünftige Menschen sind dazu bereit
klagt endlich diese Hersteller an
dass endlich fort was nicht sein kann
dass Menschen auf andere Menschen schießen
dies gibt doch nur viel Blutvergießen
So klebt das Blut an ihren Händen
Vernunft soll sie zum Guten wenden
die Arbeitskraft kann anderes tun
nun lasst die Waffen endlich ruhn
26.02.2020 im Heimatmuseum Sandweier
©Gerhard Ledwina
Nr. 1622 aus Band 61
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Der Winter (1621)
Der Winter
Der Winter der kämpft mit Windeslist
will zeigen, dass er stärker ist
doch die Natur zeigt Stärken an
so steht der Winter hintan
die Vögel zwitschern schon in Liebe
und die Natur trägt ihre Triebe
so kommt der Frühling in alle Ecken
der Winter muss sich jetzt verstecken
die Frühjahrsfarben wunderschön
kannst gerne da spazieren gehen
26.02.2020 im Heimatmuseum Sandweier
©Gerhard Ledwina
Nr. 1621 aus Band 61
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Oma und Opa (1620)
Oma und Opa
Oma und Opa schmelzen dahin
wenn sie ihre Enkelkinder sehn
diese kleinen lustigen Wesen
sind immer aufgelegt zu Späßen
kommen immer wieder auf neue Ideen
probieren wie weit können sie gehen
schauen dabei dich schelmisch an
so dass man eigentlich nur lachen kann
Verführen Großeltern mit schrägem Blick
und ziehen ihr Händchen trotzdem nicht zurück
doch wenn sie dann kommen, sich an Großeltern drücken
schlägt deren ihr Herz vor lauter Entzücken
26.02.2020 im Heimatmuseum Sandweier
©Gerhard Lewina
Nr. 1620 aus Band 61
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Gedanken III (1619)
Gedanken
Gedanken fliegen hin und her
und einzelne fliegen auch recht sehr
sie kommen so zu dir mein Schatz
für sie der richtige Landeplatz
sie streifen mit dir durch viele Räume
tief unten oder hoch auf Bäume
mit Hoffnung und von Liebe beseelt
in Stunden die nie einer zählt
Fortuna hat ihr Glück vollbracht
gibt sorgsam auf das Glück nun acht
30.01.2020
©Gerhard Ledwina
Nr. 1619 aus Band 61
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Kann man (1618)
Kann man
Kann man als Mensch denn je verstehen
das viele Menschen mussten gehen
dass sie von Haus und Hof vertrieben
wo sie doch gern dort wären geblieben
wo sie ihr ganzes Leben haben verbracht
und man ihnen nun nach dem Leben tracht
sie sind auf einmal gar nichts mehr wert
was läuft in dieser Welt verkehrt?
die Menschlichkeit ist auf der Strecke geblieben
und Menschen wurden aus ihrem Haus vertrieben
besinnt euch doch auf ein gemeinsames Leben
in Vielfalt kann es nichts Schöneres geben
10.01.2020
©Gerhard Ledwina
Nr. 1618 aus Band 61
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Wenn manche (1615)
Wenn manche
Wenn manche sich im braunen Umfeld nur bewegen
und immer nur von Wahrheiten reden
Sie immer Lügenpresse rufen
kann man sie nur als Braun einstufen
denn diese wollen Völker spalten
und nicht zur Gemeinsamkeit anhalten
Demokratie ist für sie ein falsches Wort
von dieser wollen sie nur fort
Steht auf ihr Völker dieser Welt
bevor Gemeinsamkeit zerschellt
bekämpft das braune schlimme Pack
und packt es endlich in den Sack.
4.1.2020
©Gerhard Ledwina
Nr. 1615 aus Band 61
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Ein ruhiger Tag (1614)
Ein ruhiger Tag
Ein ruhiger Tag für deine Seele
Entspannung ist der Stunden Glück
den Alltag, den lässt du nun liegen
so findest du zu dir zurück
Das Licht das fast schon war vergangen
dies leuchtet wieder hell und klar
der Alltag kann dich nicht mehr schrecken
vergangen ist was einmal war
23.12.2019
©Gerhard Ledwina
Nr. 1614 aus Band 61
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Und viele (1613)
Und viele
Und viele Lichter brennen wieder
die Dunkelheit, sie wird erhellt
viele Kinder lernen Weihnachtslieder
die an Weihnachtstagen vorgestellt
so steigt die Spannung in den Tagen
wo jeder sich auf Weihnacht freut
das Mädchen darf ein Gedicht aufsagen
Großeltern sind doch sehr erfreut
der Tannenbaum wird aufgestellt
mit Lämpchen, Kerzen er erhellt
geschmückt steht er dann in dem Raum
beginnen kann der Weihnachtstraum
04.12.2019
im Heimatmuseum Sandweier
©Gerhard Ledwina
Nr. 1613 aus Band 61
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